Schlagwörter
Frankreich, Grüner Pfeil, Kreuzung, Radfahrer, Radpolitik, Ramsauer
Während unsere Verkehrspolitiker offenbar nachts schweißgebadet aufwachen ob der Vorstellung freilaufender Radfahrer auf unseren Straßen, machen die Franzosen was ganz anderes: Sinnvolle Radverkehrspolitik.
Es geht um diesen unscheinbaren Artikel:
Une nouvelle signalisation pour faciliter la circulation des cyclistes à certains carrefours à feux tricolores (Ist französisch… hier Deutsch via Google Translate)
zu Deutsch etwa: „Neue Beschilderung an Ampeln zur Erleichterung des Radverkehrs“
Es handelt sich um nichts weniger als die bahnbrechende Idee, an Ampeln einen Grünen Pfeil für Radfahrer aufstellen zu können, und zwar, haltet Euch fest, sowohl zum Abbiegen als auch zum grade Drüberfahren. Ein Versuchsbetrieb ist in den Städten Bordeaux, Nantes und Straßburg über 2 Jahre gelaufen und brachte positive Ergebnisse.
Klar ist natürlich, dass das bei uns nicht funktionieren kann und nur absolute Spinner sich sowas ausdenken würden.
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Till sagte:
eine gute Idee! Die Regelung sollte es auch in Deutschland geben. Z.B. bei T-Kreuzungen (Einmündung einer Straße von links), wo man als Fahrradfahrer geradeaus fährt. Da muss man nur auf querende Fußgänger und von links kommenden Linksabbiegerverkehr achten.
Solche Kreuzungen gibt’s viele. An einer komme ich fast täglich vorbei, und wenn man da mit 5 km/h lang rollt, schreckt man keine Fußgänger und gefährdet niemanden. Klarer Fall für den grünen Geradeauspfeil.
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Dasso sagte:
BK Merkel will man sich mit CDU-Pedalsystem nicht mal im Tretboot vor Ischia vorstellen; Sarkozy hingegen biegt sicher gerne ohne unnötiges Anhalten ab:
Neues vom Aufmerksamkeitsstrampler Pete „the cleat“ Ramsauer: Durch Dienst in Afghanistan traumatisierte Gebirgsjäger werden künftig fiskalverträglich und heimatnah als Radlcheckpoint-Taskforce verwendet. Negativpresse und Zeugenaussagen über rabiates Vom-Rad-reissen soll künftig durch Einsatz geeigneter Distanzwirkmittel vorgebeugt werden. Dr. Ramsauer (1.Reihe, unten) hier bei der Ansprache des Promilleschirmherrn Dr.Dr. Beckstein vor der Übergabe der ersten Waffenspende:
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