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Die Münchner Bürgermeister-Kandidaten stellen sich den Fragen der Münchner Radler: Am 16. März wählen die Münchnerinnen und Münchner bei den Kommunalwahlen den neuen OB. Am Donnerstag, den 30.1. um 18:30Uhr stellen sich die Kandidaten bei der Podiumsdiskussion „Radl-Hauptstadt – war das alles oder kommt da noch was?“ den Fragern. Und zwar im Verkehrszentrum des Deutschen Museums auf der Schwanthaler Höhe (alte Messe).
Angekündigt haben sich Dieter Reiter (SPD), Josef Schmid (CSU), Sabine Nallinger (Bündnis 90/ Die Grünen), Brigitte Wolf (Linke), Tobias Ruff (ÖDP) und Dr. Michael Mattar (FDP).
Das Publikum darf wohl nicht mitdiskutieren, wenn ich das richtig verstanden habe – vielleicht gibt es ja die Gelegenheit zu Wortmeldungen. Die Fragen auf der Agenda, die Ihr hier einsehen könnt, klingen schon ganz interessant! Der mucradblogger wird die 3€ Eintritt springen lassen und sich das ansehen…
Hamburg: Der Hamburger ADFC, den ich schon an anderer Stelle ausgiebig gepriesen habe, konnte durchsetzen, dass dort, wo die Radwegbenutzungspflicht aufgehoben wurde, Hinweisschilder aufgestellt werden. Wer, wie unser mucradblogger, die Radfahr-Realität in der schönen Stadt da jwo (janz weit oben) aus erster Hand kennt, weiß, dass wir Münchner im Vergleich im Schlaraffenland radeln. Der typische Hamburger Radweg besteht aus ein paar roten Ziegeln, die mehr schlecht als recht im Gehweg eingelassen sind, und besitzt Nettigkeiten aus der Schill-Zeit wie generell rot zeigende Anforderungsampeln. Von daher ein großer Schritt in die richtige Richtung!
Für das Aussehen des Schildes hat man sich klugerweise nicht an der verunglückten Münchner Variante orientiert, sondern eine, meiner Meinung nach, ganz gute Variante in Oldenburg entdeckt.
Was an der Münchner Variante schlecht ist, fragt ihr? Na ja, was fällt einem wohl bei einem durchgestrichenen Fahrradlogo als erstes ein…?
M_Net sagte:
Steht das rechte (Münchner) Schild noch irgendwo? Grundsätzlich wurde dieses Schild längst durch ein anderes ersetzt (http://www.radlhauptstadt.muenchen.de/radlnetz/#c1072), was bspw. auch an der Franziskanerstraße stand.
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tui_tui_tui sagte:
Ergänzend für Radlförderungsallergiker: Bei van Hoovens „Stadtgesprächen“ gab es in diversen Folgen die OB-Kandidaten noch ans Allgemeinpublikum (zumindest das merkur-tv sehende…) gerichtet:
http://www.muenchen.tv/mediathek/kategorie/sendungen/stadtgesprach/
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Münchner_Radler sagte:
Aus dem Wahlprogramm des SPD-Kandidaten:
„… die weitgehende Aufhebung der Benutzungspflicht für Radwege, …“
Man sollten ihn fragen, wie er sich die Umsetzung der seit 1997 geltenden Rechtslage vorstellt, schließlich hats bisher nicht geklappt.
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tui_tui_tui sagte:
Gibt es für die 3 Euro Hörerschmerzensgeld denn bewachtes Fahrradparken? Oder wenigstens einen frankierten Rückumschlag für die nächste ADAC-Umfrage, so als Solidaritätsaktion für den anderen Leuchtwesten-Club?
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martl sagte:
Details über die Parksituation sind mir leider nicht zugegangen, ich bin allerdings auch sonst gewohnt, mein Rad so abzustellen, dass es noch dasteht, wenn ich wiederkomme. Hat mir Mami so beigebracht :)
Leuchtwesten stehen m.W. nach nicht auf der Agenda, aber einige andere Fragen, die ich den Damen und Herren Kandidaten auch schon stellen wollte. Die finde ich jetzt nicht deswegen auf einmal irrelevant, weil sie der ADFC statt meiner stellt.
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Radl-Wadl sagte:
Servus martl,
dann sehen wir uns am Do? freue mich!
PS: was mir an der Münchner Variante des Schildes gut gefällt, ist dass die Autofahrer ganz klar sehen: rechts ist KEIN Radweg. Meine persönliche Erfahrungen als Radfahrer mit dem Schild auf der Domagkstrasse waren sehr, sehr gut.
liebe grüsse,
tatjana
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martl sagte:
Bist Du auch da? ok, mal schauen, ob wir uns gegenseitig erkennen. Ich kann ja die Mütze vom Profilbild aufsetzen…
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