Schlagwörter
Blume-Beyerle, Keiserwaltungsreferat, Koalition, KR, München, Radweg Rosenheimerstrasse, sueddeutsche, sz
Es kam, wie es kommen mußte: Das KVR mit (einmal wieder) dem unerschütterlichen Blume-Beyerle an der Spitze wird „massive Sicherheitsbedenken“ gegen die aktuelle Planung des Radwegs Rosenheimerstrasse anmelden.
Damit ist ziemlich sicher, dass das Projekt in eine weitere Diskussionsrunde gehen wird.
Der schwarz-rote Stadtrat hatte sich für die (faule) Kompomißlösung „zwei zu schmale Fahrspuren plus ein zu schmaler Radweg“ entschieden, gemäß dem Grundsatz:
Es wird um jede Fahrspur und jeden Parkplatz gekämpft!
(das steht sogar ziemlich genauso im Koalitionsvertrag).
Es ist also ein weiteres Mal an der Verwaltung, eine absolut hanebüchene Entscheidung der Politiker einzubemsen. Das wird seit Schwarz-Rot allmählich zur „täglich grüßt das Murmeltier“-Nummer.
Wann wird wohl der erste Vollgasartist von der CSU wieder mit dem „Radverkehr in verkehrsarme Nebenstrassen umleiten“-Schmarrn um’s Eck kommen? Die Stoppuhr ist gestartet, Wetten werden angenommen.