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In Berlin geht die Debatte über den Fahrrad-Volksentscheid weiter. Im Augenblick Thema: Die zu erwartenden Kosten. Da sich der Senat mit Händen und Füßen gegen die Initiative wehrt, hat er sich die Kosten schön großgerechnet und kommt auf 2,1 Milliarden, die Gegenrechnung der Initiative kommt auf ein Zehntel davon, wie die Zeit berichtet. Es lohnt sich, den Artikel in Ruhe durchzulesen, schon interessant, welche Taschenspielertricks hier angewandt werden. Zum Beispiel hat der Senat vergessen, den bereits bestehenden Radverkehrsetat zu verrechnen, das sind 35 Millionen/Jahr. Auch andere Zahlen sind eher zweifelhaft.
Artikel: „Wie teuer wird’s denn?„, Zeit online 30.5.2016

„Gesetz zur Förderung des Radverkehrs in Berlin“; Vertreter des Volksentscheids Fahrad, Heinrich Strössenreuther und Philip Bastian
Währenddessen haben über 60 Wissenschaftler sich hinter die Initiative gestellt, und zwar auf dem weltweit beachteten „German Habitat Forum“.