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Gerade noch angekündigt, nun schon vor dem Aus:
2 Tage, nachdem die Planung einer kombinierten Radfahrer- und Fußgängerbrücke über die Gleise nahe der Donnersberger Brücke angekündigt wurde, steht das Projekt nun vor dem vorzeitigen Aus.
Da es nicht möglich ist, einen barrierefreien Zugang zu den Gleisen zu ermöglichen -die Bahnsteige sind nicht breit genug dafür-, kündigen alle Fraktionen außer den Bündnis-Grünen ihre Unterstützung für das Projekt auf.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/nicht-behindertengerecht-bruecke-auf-der-kippe-1.2259894
Pingback: FDP Essen: Größere Parkplätze für SUVs | mucradblog – Über den Radfahr-Alltag, nicht nur in München. Parteiisch, Unsachlich, Unabhängig, Rechthaberisch, Medienkritisch.
Jetzt doch… http://www.sueddeutsche.de/muenchen/uebergang-am-arnulfpark-stadt-genehmigt-radlsteg-1.2271778
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Ganz ehrlich, von ganz vielen Möglichkeiten, in München sinnvoll Geld zur Förderung des Radverkehrs auszugeben, ist diese Brücke m.E. eine der Alternativen mit dem schlechtesten Preis/Leistungsverhältnis. Ich bin da nicht traurig, wenn die nicht kommt. (Leider wird das gesparte Geld aber aller Voraussicht nach auch nicht sinnvoller ausgegeben werden.)
Ich bin ein halbes Jahr lang regelmäßig zu Berufsverkehrshochzeiten auf dem Geh/Radweg über die Donnersberger Brücke gefahren und fand das – verglichen mit anderen Ecken in München – sehr entspannt. Nur die Wiesnwochen waren immer lästig…
Was an der Hackerbrücke schlimm sein soll, ist mir sowieso nicht klar, da fährt sich’s doch super drauf?
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Klingt schwer nach Ausrede. Vielleicht wirds ja doch noch was – als Alternative zur Donnersberger Brücke wäre es möglicherweise eine interessante Alternative.
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Große Bahnanlagen bedeuten oft auch große Umwege für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Da hat man früher zu Bahn-Hochzeiten wenig Rücksicht drauf nehmen müssen und heute steht die Bahn mit einem traditionellen aber nicht mehr wirklich angemessenen Selbstbewußtsein solchen Wünschen recht gleichgültig gegenüber. Kommt hinzu, dass eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer schnell als „zu teuer“ und eine für KZF leicht als „unabdingbar“ firmiert.
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Spannend, dass die Alternative „Hackerbrücke“ durchgehend als „unbequem“ oder „mit zu viel Autoverkehr belastet“ charakterisiert wird. Die sollte doch vor nicht allzu langer Zeit noch zur Fahrradstrasse werden? Alles vom Tisch mit den neuen Autofreunden im Rathaus?
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