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Über den hübschen Ski-Event im Hochgebirge des Olympiabergs haben wir ja schon verschiedentlich berichtet, zB hier. Jedem ist klar, dass dieses Highlight, alljährlich durchgeführt im Rahmenprogramm der „German Absperrzaun Open“ (Siehe Bild rechts) dem sonst eher langweiligen Gelände eine ganz spezielle Note verleiht. Zweifelsohne eine echte Bereicherung für den Park!
Eine Meinung, die Hauptsponsor Audi ganz sicher teilt, wie die deutschen Wirschaftsnachrichten berichten.
Aber es war klar, dass dieser „Kraftakt“ (Veranstalter Olympiapark GmbH) nicht nur dem Vergnügen der Sponsoren, äh, Münchner Bürger dienen soll, sondern auch als Fingerübung für ein viel größeres Ziel: Nach der gescheiterten Bewerbung für die olympischen Winterspiele 2018 sollen sie nun eben 2022 in den sturmumtosten, schneereichen Hochlagen des Schuttbergs stattfinden.
Die Chancen stehen gut, denn der ärgste Mittbewerber, der Schweizer Kanton Graubünden entschied sich aus finanziellen und ökologischen Gründen gegen eine Kandidatur. Argumente, die bei einer Kandidatur Münchens selbstverständlich nicht ins Gewicht fallen – eine Wintersportregion wie München kann diese Werbung für den Fremdenverkehr, im Gegensatz zu den Schweizer Austragungsorten Davos, Lenzerheide und St.Moritz, sicherlich gut gebrauchen.
Nur böswillige Stimmen würden behaupten, der aussichtsreiche Kandidat für das IOC-Präsidentenamt Thomas Bach oder der scheidende OB Ude wollten die Winterspiele auf Biegen und Brechen durchsetzen, quasi als Amtsantrittsgeschenk, oder als Denkmal für das Lebenswerk. Und wer hätte je davon gehört, dass nach olympischen Spielen der Austragungsort auf einem Sack Schulden sitzt, das IOC aber auf ein paar Milliarden Gewinn?
In dem Sinne: Go for the Gold!
Kim scheint sich nach der Hinzuziehung von Expertisen aus dem Greater Alpenraum doch für eine andere Piste entscheiden zu wollen:
http://www.n-tv.de/politik/Kim-empfiehlt-offenbar-Mein-Kampf-article10848641.html
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