Schlagwörter
Blume-Beyerle, KVR, München, Radfahrer, Radlhauptstadt, Radverkehr
Gute Nachrichten für Münchens Radler:
Wilfried Blume-Beyerles Vertrag als Kreisverwaltungsreferent wird von den ursprünglich vorgesehenen dreieinhalb Jahren (dann hätte er, Ende diesen Jahres, das Pensionsalter erreicht) auf die üblichen sechs Jahre verlängert. Somit bleibt er uns weitere zweieinhalb Jahre erhalten!
Blume-Beyerle ist die gute Seele aller Münchner Radfahrer und ein angenehm unaufgeregter Gegenpol zu allen möglichen profilierungssüchtigen Lokalpolitikern und kontrollwütigen Ordnungshütern.
Der Mann heißt übrigens Blume-Beyerle.
LikeLike
Danke, korrigiert!
LikeLike
Was macht den seine gute Seele aus? Drückt er auf die Tube, damit endlich mal die blauen Schilder an den ganzen rechtswidrig benutzungspflichtig ausgeschilderten Radwegen verschwinden? Oder setzt er sich wenigstens für gleichberechtigte Ampelphasen für Radfahrer ein? Oder kümmert er sich um nicht ordnungsgemäss ausgeschilderte Baustellen? Wenn ja, dann bemerkt man davon leider recht wenig :(
LikeLike
Blume-Beyerle ist tatsächlich ein Vorreiter für Abschildern von Radwegen. Daneben setzt er sich für Fahrradstrassen ein und nicht zuletzt setzt er gelegentlich wohlplazierte Spitzen gegen gewisse Polizeikommandanten und „Radlbürgermeister“, die gerne im Radverkehr die Wurzel allen Übels identifizieren. Das ist schon ein Guter.
LikeLike
Ich will das jetzt nicht in Abrede stellen, aber es ist nun mal allein seine Behörde die für die Überprüfung der korrekten Anordnung der Benutzungspflicht zuständig ist. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen, aber es gibt einfach endlos viele Radwege die nicht annähernd die baulichen Anforderungen erfüllen (da braucht mal teilweise nicht mal mehr einen Zollstock). Solche Radwege dürfen aber nur in Ausnahmefällen als benutzungspflichtig gekennzeichnet werden und auch nur befristet und unter Vorlage von Finanzierungskonzepten und Zeitplänen zur Beseitigung dieser Mängel. Bei solchen Radwegen kann ich einfach die schleppende Abschilderung nicht nachvollziehen. Berlin hat z.B. gezeigt, dass es deutlich schneller gehen kann.
LikeLike
volle Zustimmung für gekkox. Intelligent schauen und unfallfrei daherreden reicht nach jahrelanger Referatsführung nicht. Wenn in der Nähe der Privatwohnung zufälig die Fahrbahndecken erneuert werden, obwohl es ein paar Straßen weiter nicht besser aussah, andererseits auf seinem (theoretischen) Arbeitsweg Waldfriedhof-Poccistr. statt der rechtswidrigen Ausschilderungen die üblichen Radbewegten-Irrtümer (Territorialstreifen) und Idiotien (Harras-Gestaltung) neu hingestellt werden, brauche ich mir keine Illusionen machen über die Prioritätensetzung in der Kooperation KVRef und BauRef.
Laut Politbüro-Kopenhagen dürfen die M-Radlbürokraten übrigens einen gloriosen Sieg über Hamburg feiern – und schonmal üppig Dienstreisen nach Frankreich buchen…

LikeLike
Ja, absolut erfreulich! :-)
LikeLike